0. Einleitung

Katzen müssen kratzen, um ihre Krallen scharf zu halten, ihre Muskeln zu trainieren, zu dehnen und ihr Revier zu markieren. Wenn du keine akzeptable Fläche zum Kratzen bereitstellst, können deine Teppiche, Möbel und Tapeten beschädigt werden. Sobald eine Katze einen attraktiven Bereich zum Kratzen gefunden hat, wird sie immer dorthin zurückkehren. Daher ist es sicher eine gute Idee, rechzeitig einen Katzenkratzer zu erwerben. Ein wenig Wissen hilft viel dabei, den richtigen Katzenkratzer für deine Katze zu finden. Der Trick besteht darin, eine Alternative anzubieten, die deine Katze noch mehr lieben wird als deine antike Kommode – aber das erfordert, dass du einen Katzenkratzer aus der Sicht deiner Katze auswählst.

1. Katzenkratzer Ratgeber

Wir informieren dich hier über die wichtigen Merkmale und Eigenschaften eines Katzenkratzers.

1.1 Was ist ein Katzenkratzer?

Ein Katzenkratzer ist für jede Katze unentbehrlich, um ihre Krallen zu schärfen und ihre Muskeln zu trainieren. Bei Katzenkratzern unterscheidet man zwischen vertikalen Kratzbäumen und horizontalen Kratzflächen. Hochwertige Kratzbäume sind meistens aus Sisal angefertigt, während horizontale Kratzfläche aus Sisal oder auch Wellpappe bestehen können.

1.2 Was können 3 schnelle Tipps sein, um einen Katzenkratzer zu kaufen?

Tipp 1: Katzen wollen horizontale und vertikale Kratzflächen

Du hast wahrscheinlich bemerkt, dass sich Katzen gerne hochstrecken und vertikal kratzen, z. B. an Sofalehnen und Türpfosten. Sie kratzen auch gerne horizontal, wenn sie Bereiche des Teppichs kratzen. Daher ist es bei der Suche nach dem Katzenkratzbaum, den deine Katze wählen würde, wenn sie könnte, gut, beide Richtungsoberflächen zu integrieren, was normalerweise bedeutet, ein paar verschiedene Kratzbäume und -unterlagen bereitzustellen. Eine gute Idee ist es, einen vertikalen (hohen) Katzenkratzbaum und einen horizontalen (flachen) Katzenkratzbaum zu haben. Der Pfosten sollte mit Sisalgewebe (Material, kein Seil) bedeckt sein, und der flache oder abgewinkelte Kratzbaum sollte einen Kartoneinsatz für eine andere Textur und Erfahrung haben.

Tipp 2: Winkelkratzer mit Kartoneinlagen sorgen für noch mehr Abwechslung

Eine weitere einfache Möglichkeit, die Dinge für deine Katze interessant zu halten, besteht darin, an überraschenden Stellen einige abgewinkelte Katzenkratzbäume bereitzustellen. Diese Pfosten bieten deiner Katze eine dritte, abgewinkelte Position zum Kratzen und bestehen aus Wellpappe. Winkelkratzer bieten eine andere Kratzposition, die dabei hilft, noch mehr Muskeln zu dehnen und zu trainieren.

Hilfreicher Tipp: Du solltest beim Kauf eines Winkelkratzers ein paar zusätzliche Kartoneinlagen kaufen, die du an versteckten Stellen verstauen kannst, damit deine Katze sie entdecken kann. Katzen lieben es, Dinge zu entdecken. Einen Winkelkratzer unter dem Bett oder in der Ecke eines Schranks zu entdecken, ist für eine Katze interessant und macht Spaß. Dies sind auch häufige Stellen, an denen du feststellen kannst, dass deine Katze deinen Teppich zerkratzt hat. Daher erfüllt diese strategische Platzierung eine doppelte Aufgabe.

Tipp 3: Was sind geeignete Materialien für einen Katzenkratzer?

Katzen bevorzugen robuste Materialien. Einige Katzenkratzer sind mit Teppichmaterialien bedeckt. Jedoch besitzt dieses Material einige Nachteile, da sich die Krallen verfangen können.
Sisalgewebe bietet eine tolle Kratzfläche und ist strapazierfähig. Obwohl auch Sisalseil für Katzenkratzbäume verwendet wird, ist es besser, Sisalgewebe zu bevorzugen. Als Alternative kannst du auch eine Katzenkratzbaum auswählen, der mit den Materialien Wasserhyazinthe oder Bananenblättern überzogen ist. Für flache Katzenkratzer kannst du einen Kratzbaum aus schwerer Wellpappe auswählen.

1.3 Wie erkennt man gute Qualität bei Katzenkratzern?

Hochwertige Katzenkratzer sind meistens aus Holz angefertigt und mit Sisalgewebe überzogen. Eine präzise Verarbeitung und robuste Materialqualität sind besonders wichtig. Bei vertikalen Kratzbäumen musst du zusätzlich auf optimale Standfestigkeit und Stabilität achten. Der Katzenkratzbaum sollte eine ausreichend große Bodenplatte besitzen. Handelt es sich um eine horizontale Kratzfläche, ist Rutschfestigkeit entscheidend.

1.4 Was kosten Katzenkratzer?

Bei Katzenkratzbäumen gibt es große Unterschiede in Design, Qualität, Größe und individuellen Eigenschaften. Daher kann die Frage nach dem Preis nicht eindeutig beantwortet werden. Viele unterschiedliche Faktoren bestimmen die Kosten eines Kratzbaums. Du musst bei den Preisen für Katzenkratzer mit einer recht großen Spanne rechnen. Handelt es um ein besonderes günstiges Modell, wird sich dies meistens in der Qualität widerspiegeln.

2. Abschlussfazit und Empfehlung

Bei einer Wohnungskatze sorgt bereits ein kleiner Kratzbaum dafür, dass sie ihre Krallen an einem hochwertigem Katzenkratzer aus Holz oder an einer Kratzbaum-Wand abwetzen kann. Vor allem in einer kleinen Wohnung steht nicht ausreichend Platz für einen Kratzbaum XXL zur Verfügung. In diesem Fall sind schlanke Modelle in Säulenform empfehlenswert. Diese Katzenkrazter beanspruchen wenig Grundfläche und bieten aber trotzdem eine Plattform. Oftmals sind sie auch mit einer Schlafhöhle gestaltet. Falls mehr Platz zur Verfügung, freut sich eine Katze sicher über Kletterlandschaften mit integriertem Katzenkratzer. Neben den vertikalen Kratzbäumen solltest du deiner Katze auch eine horizontale Kratzfläche bieten.

Hochwertige Materialqualität ist ein entscheidendes Qualitätsmerkmal für einen Katzenkratzer. Indem du dich für einen Katzenkratzbaum aus Holz entscheidest, profitiert deine Katze von robusten Materialien und optimaler Standfestigkeit. Oftmals sind diese Katzenkratzer mit Sisalgewebe überzogen. Für einige Katzenkratzbäume werden auch Wasserhyazinthe oder Bananenblätter verwendet.

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Die verschiedenen Erzählungen stammen aus unterschiedlichen Epochen wie beispielsweise aus dem alten Ägypten. Katzen waren heilige Tiere, die im Tempel der Katzengöttin Bastet verehrt wurden. Das Schmuggeln von Katzen wurde damals mit der Todesstrafe geahndet. Hast du gewusst, das das erste Katzenvideo von Thomas Edison gedreht wurde? Für den CIA waren Katzen nicht nur als Haustiere interessant – man hat tatsächlich versucht, die Stubentiger als Spione auszubilden.