Für unsere tierischen Lieblinge in den heimischen vier Wänden tun wir fast alles. Egal, ob Hund oder Samt-Pfote, sie haben bei ihren Menschen fast immer ein Leben, wie Gott in Frankreich. Und was tun wir nicht alles für ihr Wohlbefinden, streicheln sie, kuscheln mit ihnen und verwöhnen sie ab und zu auch noch mit diversen Gourmet-Häppchen. Ach ja, Mikesch, Oscar oder Minka müsste man heißen…

EIN PLÄTZCHEN ZUM ENTSPANNEN

Aber genug mit dem Jammern. Viele unserer Haustiere haben es tatsächlich gut getroffen und gehen entspannt im Freilauf auf Mäuse-Pirsch oder an der Leine mit Herrchen und Frauchen Gassi. Aber es gibt natürlich auch kleine Unholde, denen ist der Weg in die Freiheit versperrt. Manchmal auf Grund ihrer Einzigartigkeit, denn, wer möchte schon eine Perserkatze ständig entstauben und entfilzen? Und manchmal, weil es sich um kleine „Rüpel“ handelt, die besser in den heimischen vier Wänden verbleiben. Auch das Stadtleben und das Spielen auf der Autobahn ist für Katzen nicht zu empfehlen. Also bekommen sie ein weiches Kissen auf die Fensterbank gelegt und jagen von hier aus Vögel, Mäuse & Co.. Aber was ist mit der Maniküre und Pediküre?

Auch dieser Seite des Lebens einer Katze muss genügend Aufmerksamkeit geschenkt werden. Katzen, die keinen Freigang genießen dürfen, müssen unbedingt einen Kratzbaum ihr Eigen nennen. Die kleinen Stuben-Tiger verlangen nach Bewegung, wenn sie nicht zum dicken Garfield mutieren möchten. Alleine ihrer schlanken Linie wegen ist ein Katzenbaum schon ein absolutes Muss. Wenn er dann noch über eingebaute Höhlen und verschiedene Ebenen verfügt, ist er ein absolutes Highlight in Katzenaugen. Hier, wo man sich nach getaner „Arbeit“ genüsslich ausstrecken und bei Bedarf am vorhandenen Sisal auch noch die nötige Nagelpflege erledigen kann.

TOBEN, KRATZEN, SCHLAFEN – HERRLICH

Was hier ein wenig ironisch dargestellt wird, ist Pflichtaufgabe für jede Katze und jeder „Dosenöffner“ sollte ihr die Möglichkeit bieten. Katzenbaum und Kratzbaum sind absolut notwendige Utensilien für unsere Hauskatzen. Sie benötigen einen Platz, an dem sie sich so richtig auspowern können, die Krallen wetzen und nach Lust und Laune toben können. Verweigert man ihnen solch einen Platz, müssen unter Umständen die Möbel daran glauben. Es liegt in der Natur der Katze, dass sie Kratzen. Deshalb benötigen sie eine artgerechte Alternative zu Wald und Flur. Katzen in Wohnungshaltung ist es wichtig, einen schönen Ort zum Beobachten und zum Schlafen zu haben und ihr Pflege- und Markier-Verhalten ausleben zu können.

Nun ist für alles gesorgt, es gibt von den Kittenbäumen bis zu den Seniorenbäumen ein breit gefächertes Angebot, was sich sehen lassen kann. Aber auch Alternativen, wie Kratzbretter, Kratzmatten oder Kratztonnen, warten auf die menschlichen Dosenöffner. Wem dieses immer noch nicht reicht, der sollte zu Hammer, Holz und Sisal greifen, dann klappt es auch mit dem anspruchsvollsten Stuben-Tiger… (Werbung)